Tübingen im Wandel

Transition-Stadt Initiative

SOLAWI – Newsletter vom 20.02.2013

| 2 Kommentare

Solidarische Landwirtschaft, eine gemeinsam getragene Kulturform

Liebe SOLAWI – Teilnehmer,

am 18.02.2013 fand das erste SOLAWI – Kerngruppentreffen statt. Wir haben verschiedene Aspekte und Fragestellungen erarbeitet. Und, wir haben die jetzige Struktur mit ihrer Aufgabenverteilung besprochen.

Dazu Folgendes:
– Die Produzenten sichern die Produktion der monatlichen „Gemüseanteile“ (eventuell schon ab April) und stellen einen Abholort zur Verfügung (Biohof Waldhausen).
– Die Gemeinschaft organisiert die weitere Verteilung, die von den Wohnorten der Teilnehmenden (Prosumenten) abhängig ist. Wer dazu Räume zur Verfügung stellen kann, sollte sich bald melden. (solawi@tt-tuebingen.de)
– Der Koordinator (Klaus Gräff) ist Ansprechpartner zwischen Produzenten und Kerngruppe, sowie Teilnehmenden und sorgt neben weiteren Aufgaben für den nötigen Ausgleich und das Miteinander. (… die Aufgaben dazu werden noch explizit benannt, u.a. wird eine separate Webseite erstellt (die auch die Möglichkeit bieten soll, die Arbeitseinsätze zu koordinieren), sowie die Zahlungseingänge geprüft, gegebenfalls eingefordert. Grundlage dieser Aufgaben und Leistungen bildet das Freiburger Modell …)

Als Tag der Vorstellung der Kalkulation wurde der 9. März vorgeschlagen (der 21.02. ist somit gestrichen). Das ist auch gleich der Tag, an dem wir über eine „Bieterrunde“ ermitteln wollen, wie hoch die Kosten/Monat für jeden Einzelnen sein werden. Dazu gibt es ebend die Kalkulation und die Anzahl der Teinnehmenden, die dann einen Durschnittwert (in €) ergeben, der als Richtwert gilt. Um auch Menschen mit geringeren Einkommen die Teilnahme an der SOLAWI zu ermöglichen, gibt es die „Bieterrunde“, wo jeder für sich festlegt, wieviel er zahlen kann. In der Regel pendelt sich das Ergebnis auf den Durchschnittswert ein, so dass die nötige Jahressumme für die Produzenten erreicht werden kann.

Die SOLAWI-Kerngruppe trifft sich am 25. Februar wieder und bereitet den „Bietertag“ vor. Als weitere Themen werden rechtliche Aspekte miteinander besprochen.

Herzlichen Dank für Eure/Ihre Aufmerksamkeit.

Klaus Gräff

2 Kommentare

  1. Warum wurden nicht alle Menschen, die sich bei Veranstaltungen auf die Interessent*innenliste geschrieben haben zu diesem Kerngruppentreffen am 18.2. eingeladen?

    Was ist das Freiburger Modell?

    • Hallo,

      die SOLAWI – Kerngruppe ist die Vertretung der SOLAWI – Gemeinschaft und besteht aus 7 – 9 Menschen, die sich beim letzten Offenen Treffen bereiterklärt haben, mitzumachen. Das ist so vorgeschlagen worden und war als Punkt auf dem Flipchartpapier angeschrieben. Das ist aus Gründen der Vorbereitung der weiteren Veranstaltungen und Treffen nötig und es sollten auch nicht mehr sein, weil das Ganze dann organisatorisch zu kompliziert wird. Auf den weiteren Offenen Treffen, die ja in Kürze stattfinden, werden alle relevanten Informationen ausgetauscht. Da kann sich jeder einbringen …

      Mit Freiburger Modell ist die Herangehensweise der COOPFreiburg gemeint, die mit einer ähnlichen Struktur betreffs der Koordinationsstelle arbeiten. Da hier viel administrative Arbeit zusammenläuft, die ein üblichen Einsatz weit übersteigt, wird die Leistung geldlich gestützt.

      Herzliche Grüße von Klaus

Schreibe einen Kommentar