Tübingen im Wandel

Transition-Stadt Initiative

18. Offener Transition – Themenabend „Essbare Städte“

| Keine Kommentare

Gärtnern im öffentlichen Raum

Text Klaus Gräff

Wie in Minden (NW) oder in Todmorden (England) wollen wir das Modell der ‘Essbaren Stadt’ in Tübingen verwirklichen. Dazu planen wir Pflanzaktionen an verschiedensten Orten der Innenstadt und in äußeren Stadtbezirken.

Ort: Fichtehaus, Herrenberger Straße 40, in Tübingen
Zeit: Donnerstag, 11. Juli 2013, 19:30 Uhr

‘Pflücken erlaubt statt Betreten verboten’
Das Modell der ‘Essbaren Stadt’ ist eine Sonderform städtischen Gärtnerns, das als weltweite urban gardening-Bewegung immer mehr von sich reden macht.
Die Variante ‘Essbare Stadt’ hat ebenso wie das urban gardening zum Inhalt, im städtischen Raum Obst, Gemüse und Blumen anzupflanzen. Das Besondere daran ist, dass die angepflanzten grünen Erzeugnisse den Bürger/-innen zum Pflücken frei und kostenlos zur Verfügung stehen.

Als Garten dienen dem lokalen Vorhaben Flächen im öffentlichen Raum. Statt “Betreten verboten” – wie sooft auf Schildern an bundesdeutschen Rasenflächen zu lesen – soll die Devise nun “Pflücken erlaubt” sein. Gespräche mit der Stadt werden vorbereitet.

Sarah Daum stellt die Initiative incredible edible Todmorden in England vor. Sie war vor Ort und wird mit Bildern davon berichten. Julian stellt die Tübinger Transition-Wirkgruppe „Essbare Stadt“ vor.

http://www.youtube.com/watch?v=GBiYGl801jU
http://www.youtube.com/watch?v=deILN5CzaA8
http://www.youtube.com/watch?v=YP9SK-CUbOM
http://www.youtube.com/watch?v=RUGrsBmyhSM

Schreibe einen Kommentar